Mittwoch, 2. März 2016

Maras


Nach Moray geht es weiter nach Maras, zu den noch heute genutzten Salinas de Maras. Hunderte künstlich angelgte Salzbecken aus der Inka-Zeit zieren die kleine Schlucht und überraschen uns mit einer etwas bizarren Landschaft. Eine kleine Quelle nährt die Becken und das salzhaltige Wasser wird geschickt durch die Anlage geleitet. Verdunstet das Wasser durch die Sonneneinwirkung, bleibt das für die Bewohner von Maras wertvolle Salz zurück. Wir kosten getrocknete Bananen und Hülsenfrüchte, in dem wir sie in die verschiedenen Salzsorten eintunken und es gibt alle möglichen Produkte, die mit Salz zu tun haben, selbst Schokolade mit Salznote.

Wieder in Cusco - Ausflug nach Moray


Als wirklich lohnenswerter Ausflug entpuppte sich Moray. Viel gibt es nicht zu erzählen über die in Vertierungen angelegten Terrassen, die für landwirtschaftliche Experimente angelegt wurden. Man versuchte, Getreide, Früchte und Obst auf den unterschiedlichen Höhen anzubauen, um erkennen zu können, wo genau sie am besten gedeihten. Denn jede Terrasse hatte und hat immer noch eine andere Temperatur. Ganz unten ist es am wärmsten. Drei solcher Vertiefungen mit Terrassen sind angelegt. Es herrscht eine friedvolle, freudige Atmosphäre und wer sich die Zeit nimmt, innezuhalten und sich zu verbinden, kann das Tanzen und Lachen von Pachamama sehen und hören :)