Tags darauf stehen wir um 5 Uhr auf, um unter den ersten zu gehören, die in Machu Picchu eingelassen werden und so den Touristenströmen etwas zu entgehen. Dafür regnet es in Strömen, als wir um 5.45 den Bus nehmen, der uns die letzten 12 km auf der vom Machu-Picchu-Entdecker Hiram Bingham angelegten Straße hinaufbringt. Es regnet immer noch leicht und wir sind vom Nebel umhüllt. Nichtsdestotrotz starten wir beherzt in Richtung „Hütte des Verwalters“, von wo aus die Sicht auf Machu Picchu am Schönsten sein soll. Wir stapfen weiter, immer höher, wissen zwischenzeitlich trotz Karte nicht mehr, wo wir uns befinden, treffen niemanden mehr und gehen trotzdem weiter. Der Weg ist anstrengend, aber sehr schön und wir hören nichts, außer ein paar Vögel, die irgendwo im Nebel trällern. Endlich, nach 45 Minuten kommen wir an. Wir hecheln zum Holzschild, um zu erfahren, wo wir sind: NO SMOKE. Na herzlichen Dank :) !