Sonntag, 6. März 2016

Unser Fotoarchiv


Wir sind wieder zurück. Mehr als 600 Fotos entführen Euch in ein Land der Farben, spektakulärer Landschaften und an mystischen Orten aus der Inka- und Prä-Inka-Zeit. Viel Freude beim Entdecken vieler abwechslungsreicher Peru-Impressionen ... 
Hasta luego!
(Auf zum Fotoarchiv!)

Samstag, 5. März 2016

Unsere Reiseroute



Unsere Reiseroute auf einer größeren Karte anzeigen.

Donnerstag, 3. März 2016

Lima - Barranco


Wir machen noch eine ausgedehnte Shopping-Tour in Cusco und decken uns mit Pullover ein, die allesamt natürlich nicht echt Alpaka und handgestrickt sind, aber trotzdem kuschelig auf der Haut liegen und obendrein sehr günstig sind. Irgendwie schaffen wir es, unsere Rucksäcke rappelvoll zu stopfen und doch noch alle Verschlüsse zuzubekommen. Den Inlandflug von Cusco nach Lima nehmen wir tags darauf um 9 Uhr in der Früh, da nachmittags oft die Wolken zuziehen und es sein kann, dass ein Flug entfällt. Lima beschert uns sogleich Schweißausbrüche, der Sommer ist in vollem Gange. Wir sind dieses Mal im Stadtviertel Barranco abgestiegen, doch auch dieses Mal überzeugt Lima nicht. Wir haben unser Nest im B&B 3B(arrancos) und genießen die allerbesten Tapas und einen wundervollen chilenischen Wein im gegenüberliegenden gemütlichen Lokal „El Sofà“.

Reisetipp: Massagen, Friseur, Maniküre etc. sind in Lima ziemlich günstig. Wer im 3B Barrancos absteigt, hat gleich ums Eck bei „Loft“ ein wunderbares kleines Spa, das aus windzerzausten und muskelbekaterten Reisenden wieder einen Menschen macht. :)

Mittwoch, 2. März 2016

Maras


Nach Moray geht es weiter nach Maras, zu den noch heute genutzten Salinas de Maras. Hunderte künstlich angelgte Salzbecken aus der Inka-Zeit zieren die kleine Schlucht und überraschen uns mit einer etwas bizarren Landschaft. Eine kleine Quelle nährt die Becken und das salzhaltige Wasser wird geschickt durch die Anlage geleitet. Verdunstet das Wasser durch die Sonneneinwirkung, bleibt das für die Bewohner von Maras wertvolle Salz zurück. Wir kosten getrocknete Bananen und Hülsenfrüchte, in dem wir sie in die verschiedenen Salzsorten eintunken und es gibt alle möglichen Produkte, die mit Salz zu tun haben, selbst Schokolade mit Salznote.

Wieder in Cusco - Ausflug nach Moray


Als wirklich lohnenswerter Ausflug entpuppte sich Moray. Viel gibt es nicht zu erzählen über die in Vertierungen angelegten Terrassen, die für landwirtschaftliche Experimente angelegt wurden. Man versuchte, Getreide, Früchte und Obst auf den unterschiedlichen Höhen anzubauen, um erkennen zu können, wo genau sie am besten gedeihten. Denn jede Terrasse hatte und hat immer noch eine andere Temperatur. Ganz unten ist es am wärmsten. Drei solcher Vertiefungen mit Terrassen sind angelegt. Es herrscht eine friedvolle, freudige Atmosphäre und wer sich die Zeit nimmt, innezuhalten und sich zu verbinden, kann das Tanzen und Lachen von Pachamama sehen und hören :)

Dienstag, 1. März 2016

Machu Picchu


Irgendwann gehen wir den langen Weg zurück, um in Verspätung beim gebuchten Guide einzutrudeln und endlich das Foto von der Hütte des Verwalters aus zu machen. Die Inka-Anlage beeindruckt durch die märchenhafte Lage und die sehr gut erhaltenen, unterschiedlichen Bauten und Tempel. Kein Wunder, dass dieser einmalige Ort 1983 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Irgendwann setzen wir uns und genießen einfach die Aussicht auf die geheimnisumwobene Inkastätte, schauen den Menschen zu, die zwischen den Ruinen herumwuseln, wie wir es gemacht haben. Von der Energie her gesehen strahlt Machu Picchu trotz der vielen Besucher Ruhe und Harmonie aus, aber dennoch: 2012 muss es eine Umpolung gegeben haben, denn von der speziellen Kraft eines Sternentores oder besonderen Kraftortes war nichts zu spüren.

Machu Picchu - Intipunku


Schließlich entdecken wir, dass wir bis Intipunku, dem Sonnentempel, gewandert sind. Noch immer sind wir vom Nebel umhüllt, setzen uns, warten und spüren nach. Im Nebel hinter uns geht die Sonne auf, strahlt tatsächlich genau durch das Tor des Sonnentempels und zeigt sich als Schein in all dem Grau. Als wir nach einer weiteren Stunde schließlich aufbrechen wollen, weil ja sonst nix hier ist, lichtet sich plötzlich leicht der Nebel und Marco ruft: „Schau, da!“. Tatsächlich: vor uns entpuppt sich wie aus Geisterhand Machu Picchu. Wir bleiben noch lange alleine und genießen das Wechselspiel rund um die Ruinen zwischen Sonnenlicht und Wolken.