Dienstag, 1. März 2016

Machu Picchu - Intipunku


Schließlich entdecken wir, dass wir bis Intipunku, dem Sonnentempel, gewandert sind. Noch immer sind wir vom Nebel umhüllt, setzen uns, warten und spüren nach. Im Nebel hinter uns geht die Sonne auf, strahlt tatsächlich genau durch das Tor des Sonnentempels und zeigt sich als Schein in all dem Grau. Als wir nach einer weiteren Stunde schließlich aufbrechen wollen, weil ja sonst nix hier ist, lichtet sich plötzlich leicht der Nebel und Marco ruft: „Schau, da!“. Tatsächlich: vor uns entpuppt sich wie aus Geisterhand Machu Picchu. Wir bleiben noch lange alleine und genießen das Wechselspiel rund um die Ruinen zwischen Sonnenlicht und Wolken.

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